Alkohol- und Drogenberatung - gute Zukunftsperspektive im Kreis
geschrieben von Lars Schwieger am 07.12.2014, 20:59 Uhr


Die Zukunft der Alkohol- und Drogenberatung im Kreis Herzogtum Lauenburg ist besiegelt. Nachdem der Fachausschuss in den letzten Monaten intensiv  die Ausschreibungskriterien  mit auf den Weg gebracht hat, steht seit wenigen Tagen fest, dass die Südstormaner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.(SVS) mit Sitz in Reinbek  ab Juli nächsten Jahres die Nachfolge der Alkohol- und Drogenberatung  antreten wird



„ Ich bin froh, dass die Verhandlungen mit den einzelnen Anbietern zügig und reibungslos über die Bühne gegangen sind“, so äußerte sich Gitta Neemann-Güntner, sozialpolitische Sprecherin der SPD- Kreistagsfraktion. „ Hier hat der Fachdienst der Kreisverwaltung  gute Arbeit geleistet. Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass alle Fristen und Termine, die teilweise sehr ambitioniert gesetzt waren, auch eingehalten werden konnten. Der Zeitplan war eng und knapp bemessen, doch es hat geklappt.



Nun geht es darum, die Arbeitsplätze der teilweise langjährig beschäftigten Mitarbeiter zu erhalten. Wir Sozialdemokraten haben immer betont, dass alles für den Erhalt der Arbeitsplätze getan werden muss. Allerdings war die Übernahme der Arbeitsplätze nicht Bedingung der Ausschreibung. Dennoch wurden weitreichende Aussagen  zur Übernahme des Personals in den Gesprächen kundgetan. Das ist zu begrüßen, denn es stellt deutlich eine Perspektive für die Betroffenen dar.



„Ich bin optimistisch und zuversichtlich, dass es gelingen wird, im Interesse der Mitarbeiter zu verhandeln und hoffe sehr auf eine Entscheidung vor Weihnachten, damit auch unsere Mitarbeiter der Alkohol- und Drogenberatung ein paar entspannte Feiertage haben“ , so Gitta Neemann-Güntner abschließend.



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